Beste Fitmacher Beeren sind gesundheitsfördernd

Beeren, sind nicht nur die besten Fitmacher sondern auch kleine Alleskönner. Mit  ihren vielen Inhaltsstoffen und den Antioxidantien sowie Vitaminen, leisten sie unserer Gesundheit einen großen Dienst. Besonders das in ihnen enthaltene, lebenswichtige Vitamin C, welches für den Zellschutz von Nöten ist. Sie gehören zu den Fitmachern des 21. Jahrhunderts.

Beeren sind kleine Alleskönner

Beeren sind bestens geeignet für eine Diät, da sie einen sehr geringen Fett -und Kaloriengehalt haben. Ein regelmäßiger Verzehr von Beeren verbessert sogar die mentale Gesundheit. Denn sie sorgen für die Gedächtnisleistung auch noch im Alter. Bereits eine Portion  Beeren pro Tag lassen neue Nervenzellen im Gehirn entstehen. Viele Inhaltsstoffe stärken die menschliche Haut von innen. Neben den vielfältigen Verwertungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel  Saft, Kompott, Fruchteis, Marmelade, Kuchenbelag, lassen sich Beeren auch gut einfrieren. Gleichzeitig bleiben so wertvolle Vitamine erhalten. Von den reichhaltigen Beerenarten wollen wir dir unsere besten Fitmacher Beeren nun näher vorstellen und natürlich auch leckere Rezepte dazu.

Brombeeren eine Superfrucht für die Augen

Brombeeren, unsere besten Fitmacher Beeren, wachsen in freier Natur, in Waldlichtungen, als Wildhecke oder in Gärten an Zäunen unsere heimischen Brombeeren reifen im Juni bis Oktober aber die Hauptsaison ist der August.

Die dunklen Beeren sollen dem Magen gut tun und blutbildend wirken. Mineralische  Inhaltsstoffe wie Eisen, Magnesium und Mangan, aber auch als  stärkster Provitamin A Spender unter den Beeren, sind  diese wohlschmeckenden Früchte sehr gesundheitsfördernd. Als Superfrucht für Augen, Knochen und Nerven wird sie gerühmt. Bestimmte Substanzen in den Brombeeren wirken entzündungshemmend. Brombeeren sind nicht lange haltbar, deshalb sollte man sie am besten frisch verzehren.

Der Brombeersaft gilt als wohltuend, besonders bei Heiserkeit. Die Blätter der Brombeeren gelten ebenso als Naturheilmittel und werden oft in Tees verwendet. Sie enthalten Gerbstoffe und wirken somit zusammenziehend. Deshalb werden sie bei akutem Durchfall angewandt, kommen aber auch bei Diabetes zum Einsatz.

Leckere Rezepte lassen sie uns zu Gaumenfreuden-Genießer werden.

Als Belag für Kuchen und Torten sind sie wahre Hingucker, aber auch Speise-Eis, Quarkspeisen und Desserts verleihen sie eine besondere, fruchtige Note.

Rezept für Brombeergelee

Zunächst Beeren entsaften, dazu gibt man die Beeren mit 1/2 Tasse Wasser in einen Topf,  aufkochen lassen und dabei ordentlich umrühren damit der Beerensaft gut austritt.
Dann durch ein feines Sieb oder ein Tuch seihen.
700 ml Saft, Saft 1/2  Zitrone und 500 g Gelierzucker 2:1 nach Anweisung sprudelnd kochen.
Danach heiß in gründlich gesäuberte Gläser füllen und gut verschließen.
Tipp: Wir schlagen vor, Säfte verschiedener Beerensorten zu mischen und daraus eine Mehrfrucht-Beerengelee herzustellen.

Rezept für Brombeersirup

Zutaten

  • 1000 g Brombeeren
  • 450 g Zucker
  • 140 ml Wasser
  • Saft von 2 ½ Zitrone

 Zubereitung

Früchte verlesen und waschen,  mit den  anderen Zutaten vermischen und in einen Topf geben, 20 Minuten unter Rühren kochen, durch ein feines Sieb seihen, dann abfüllen in Gläser oder Flaschen und gut verschließen. Abkühlen lassen. Fertig !

Anmerkung:  Brombeergelee und Brombeersirup bieten sich wunderbar als selbstgemachte, kleine Geschenke und Mitbringsel an, welche mit Freude gerne angenommen werden.

Erdbeeren sind herzschützend

Erdbeeren stammen aus der Familie der Rosengewächse. Sie werden zwar gerne als die „ Königinnen der Beeren“ genannt sind in Wirklichkeit aber keine Beeren. Im 18. Jahrhundert entstanden  aus einer zufälligen Kreuzung nussgroße  Erdbeeren. Der Franzose Frezier brachte diese Pflanzen aus Südamerika nach Europa und sie wurden hier zu einem großen Anbauerfolg.

Die kleine Walderdbeere ist eine Heilfrucht. Sie ist blutbildend, vorbeugend gegen Arteriosklerose, Herzinfarkt und  Infektionen.

Erdbeeren sind kleine gesunde Fitmacher, denn sie enthalten alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe in reichhaltiger Form. Sie haben einen besonders hohen Vitamin C Gehalt. Von Mai bis Juli sind sie erntereif, eventuell bis August.

Auch sind sie meist gut verträglich, da sie wenig Fruchtzucker enthalten. Deshalb vertragen oft  selbst Fruktose-Intoleranten diese kleinen roten Beeren. Die  wertvollen Mineralstoffe bewirken heilende Wirkung bei Leber-und Gallenleiden.

Die roten Früchtchen finden vielfache Verwendung in unserer Küche.

Wir haben für dich folgende Rezepte mit dieser „schönen Beere“ ausprobiert:

Erdbeerkompott – frisch und nicht gekocht

500 g Erdbeeren  waschen und  das Grüne abzupfen

Davon ca. 200g mit 1 Esslöffel Puderzucker und etwas Zitronensaft pürieren.

Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden und kurz unter die pürierte Erdbeermasse unterheben.

In Dessertgläser füllen und mit einem Minzeblatt  garnieren und  baldigst servieren. Frisch und lecker!

Erdbeerkompott - frisch und nicht gekocht
Erdbeerkompott – frisch und nicht gekocht

Pikante Erdbeervariante mit italienischer Note

Ruccola  Salat mit Erdbeeren

  • 150g Ruccola
  • 150g Erdbeeren
  • 1/2 gelbe Paprika
  • 2 Frühlingszwiebeln

Für das Dressing

  • gutes Pflanzenöl
  • Salatkräuter 1 EL
  • Wasser 2 EL
  • Honig 2 TL
  • Pfeffer
  • Fleur de Sel

Zuerst wird der Ruccola gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten. Anschließend die Erdbeeren ebenfalls waschen und halbieren. Jetzt wird der Paprika sowie die Frühlingszwiebeln in kleine Stücke geschnitten. Alles zusammen in eine Schüssel geben. Für das Dressing werden die angegebenen Zutaten gut miteinander verrührt, nach Belieben noch schwarzen, frisch gemahlen Pfeffer hinzufügen und mit den übrigen Salatzutaten vorsichtig vermengen. Noch geröstete Pinienkerne und/oder Parmesankäse über den Salat streuen ist dann der krönende Abschluß.

Eine geeignete Pfeffer und Salzmühle findest du hier.

Suchst du noch eine Parmesanreibe, wir haben bereits eine ausgesucht.

 Bon appetito!

Stachelbeeren die ballaststoffreiche Beere

Stachelbeeren, genannt beste Fitmacher Beeren, sind sehr vitaminreich und wohlschmeckend.  Sie enthalten viele Mineralstoffe und haben einen hohen Zuckeranteil. Die aromatischen, süßen Früchte sollten in keinem Garten fehlen. Als Busch oder Hochstamm werden sie gepflanzt und es gibt unterschiedliche Sorten die grüne, gelbe und rote Beeren tragen. Bei der Ernte sollte man etwas vorsichtig sein, da die Triebe spitze Dornen besitzen und man sich Kratzer und Verwundungen einholen kann. Jedoch gibt es neue Züchtungen, welche kaum Stacheln tragen und mehltauresistent sind.

Stachelbeeren haben viele Vorzüge; durch ihre Ballaststoffe wirken sie blutreinigend,  verdauungsfördernd und cholesterinsenkend.

Auch der hohe Vitamin– B  Inhaltsstoff dient gesundheitsfördernd für Haare, Nägel, Knochen und Zähne.

Von diesen aromatischen Früchten, die in Österreich auch „Agrasel“ genannt werden, gibt es nun zwei Rezepte für dich:

Stachelbeer-Chutney

Zutaten

  • 750 g  Stachelbeeren, 1 rote Zwiebel, 150ml naturtrüber Apfelsaft, 100g braunen Zucker, 3 Esslöffel Balsamico
  • 1 Esslöffel Currypulver, etwas geriebenen Ingwer,  frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer,

Zubereitung

Stachelbeeren verlesen, waschen und evtl. einschneiden, Zwiebel kleinschneiden,

Apfelsaft, Balsamico und Zucker aufkochen, alle Zutaten dazugeben und erneut aufkochen lassen.

Unter Rühren etwa 15-20  Minuten sämig kochen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer zum Schluss  nochmal abschmecken. Heiß in Gläser füllen und luftdicht verschließen.

Ideal zu gegrilltem Fleisch in der Sommersaison!

Stachelbeermarmelade

Zutaten:

1100 g Stachelbeeren, 1 Biozitrone, 100 ml Orangensaft, 600 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Beeren vorbereiten, in einen großen Topf geben und mit dem Orangensaft kurz ankochen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Danach pürieren! Saft der Zitrone und die geriebene Zitronenschale dazu tun, ebenso den Gelierzucker und  erneut unter Rühren zum Kochen bringen. Ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. (bitte stets beachten, die Angabe der Kochdauer steht auf der jeweiligen Gelierzuckerpackung)  Danach heiß in Marmeladengläser füllen und verschließen.

Heidelbeeren gesunde Vitaminbombe

Heidelbeeren sind ebenfalls beste Fitmacher Beeren, die als gesunde Vitaminbomben, das Immunsystem stärken und  Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen können. Viele Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Magnesium  und Kalium befinden sich in ihnen und ihr hoher Ballaststoffgehalt ist zuträglich für eine  gute Verdauung. Diese kleine Frucht mit großem Nährwert wird zudem auch in der medizinischen Verwendung in unterschiedlicher Form eingesetzt. Von Juli bis September ist ihre Erntezeit.

Auch in unserer Küche wird sie gerne angeboten; sei es als Saft, als Marmelade, als Obstdessert, im Pfannkuchen, als Kuchenbelag.

Zwei von unseren Rezepten, welche wir dir vorstellen:

Heidelbeer-Pfannkuchen

Zutaten

Für den Teig   250 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 3 Eier, 3/8 l Milch, 1 P. Vanillezuckegut verrühren und 30 Minuten quellen lassen.

500 g Heidelbeeren

Zuvor gewaschene Heidelbeeren unter den Teig mischen. Dann in der Pfanne die Butter erhitzen und die Pfannkuchen nacheinander abbacken. Danach die Pfannkuchen gut mit Puderzucker bestreuen.

Das ist ein leckerer Gaumenschmaus, mal schnell für zwischendurch, der beliebt ist bei jung und alt !!!

Pikante Vorspeise mit Heidelbeeren

Zutaten

 200 g Heidelbeeren, 200 Feldsalat,  gehackte Walnüsse, Kräuter Vinaigrette,  frische Ziegenkäse-Taler, etwas Honig, schwarzer Pfeffer aus der Mühle,

Zubereitung

Heidelbeeren verlesen und waschen, Feldsalat waschen und putzen,  dann eine Kräutervinaigrette  zubereiten.

Danach alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen.

Die Ziegenkäsetaler mit etwas Honig bestreichen und im Backofen bei 180° kurz überbacken bis sie zu verlaufen beginnen.

Die Teller anrichten mit Feldsalat und dem kurz überbackenen Ziegenkäse, dann mit gehackten Walnüssen überstreuen und noch etwas Pfeffer frisch aus der Mühle darüber mahlen.

Dazu eine frisch getoastete Weißbrotschnitte.     Guten Appetit!

Himbeeren

Auch die Himbeere gehört botanisch zu den Rosengewächsen. Himbeeren sind wildwachsende Pflanzen, welche man vornehmlich in Wäldern antrifft. Als kultivierte Pflanzen sind sie in Gärten und Beerenplantagen zu finden, da sie sehr widerstandsfähig sind gedeihen im rauen Klima genau so wie in warmen Regionen. Erntezeit ist von Juni bis September.

Durch ihren hohen Eisengehalt sind diese kleinen, besten Fitmacher Beeren besonders bei Vegetariern beliebt. Die Himbeeren wirken entzündungshemmend und helfen ebenso bei Durchfall und Darmentzündungen, auch durch ihren hohen Vitamin C Gehalt stärken sie das Immunsystem, dienen zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten und haben fiebersenkende Wirkung haben. Himbeeren sind leichtverdaulich und verbessern sogar das Hautbild, indem sie Hautfältchen mildern.

In der Küche sind sie als beliebtes Lebensmittel nicht mehr wegzudenken, darum  finden sie vielseitige Verwendung in unterschiedlichen Speisen, Getränken und Gewürzmischungen.

Wir haben für dich zwei Rezepte ausprobiert.

Himbeerlikör

Zutaten

500 g  frische Himbeeren verlesen, 250 g weißen Kandiszucker, 1 Vanilleschote, 750 ml Gin.

Alle Zutaten  in ein Einweckglas füllen und gut verschließen, danach 4  Wochen an einen warmen, dunklen Ort stellen und ziehen lassen. Zwischendurch das Glas ab und zu leicht schütteln.

Danach durch einen Kaffeefilter sieben und in eine geeignete Flasche gießen. Einige Himbeeren noch  dazu in die Flasche geben.

Damit der volle Fruchtgeschmack sich entfalten kann, lassen wir den zubereiteten Likör noch einige Monate stehen bevor er servierfertig ist.

Himbeer-Essig

300 g Himbeeren, 700 ml weißen Balsamico,  1-2 Esslöffel Honig,  3 Wacholderbeeren,  2  Scheiben Ingwer,

Alle Zutaten in ein Einmachglas füllen und dann 1 Woche durchziehen lassen. Täglich behutsam durchschwenken. Dann abseihen, evtl. etwas Saft von Himbeeren hinzufügen und in Flaschen füllen. Pro Flasche noch einen frischen Rosmarinzweig dazu geben und gut verschließen.

An einem dunklen Ort oder im Kühlschrank aufbewahren.

Johannisbeeren

In Mitteleuropa werden besonders die roten Johannisbeeren angepflanzt. Ihr Name rührt daher, weil ihre rispenartigen Früchte um den Johannistag (24.Juni) reif werden. Die kleinen roten Kugeln haben es in sich.  Durch ihren Gehalt an Vitamin C,  sowie Kalium und Eisen sind sie gesundheitsfördernd. Sie stärken das Immunsystem und ihre reichhaltigen Ballaststoffe dienen einer besseren Verdauung. Johannisbeeren sind  kalorienarm und leicht verträglich.

Die schwarzen Johannisbeeren haben einen noch höheren Vitamin C Gehalt als die roten. Schwarzer Johannisbeersaft ist bekannt als ein altes Hausmittel gegen Halsentzündungen.

Er wirkt antibakteriell und entzündungshemmend sowie bei rheumatischen Erkrankungen und Gelenkentzündungen wird die Wirkung des Saftes besonders geschätzt. Auch Tee aus den Blättern der Pflanze werden in der Gesundheitsmedizin angeboten.

Unsere schwarzen Johannisbeeren, sind in Deutschland die besten Fitmacher Beeren und werden in Frankreich als „ Cassis“ , die kleine,  schwarze Power Beere gerühmt.

Rote Grütze mit roten und schwarzen Johannisbeeren und Kirschen

  • 500 g gemischte Johannisbeeren
  • dazu noch 500 g Kirschen
  • mit 500 ml Kirschsaft oder Fruchtsaft vermischen
  • 100 g Zucker
  • 1 P. Rote Grütze  oder einfache Maisstärke zum Binden  je nach Belieben.

Saft und Zucker in einem großen Topf aufkochen, dann den Topf von der Kochstelle nehmen und die mit Saft oder Wasser angerührte Grütze  (evtl. Maisstärke) schnell mit dem Schneebesen unterrühren. Das vorbereitete Obst nun hinzugeben und unterheben. Dabei den Topf wieder auf die Herdplatte stellen und ca. 5 Minuten unter Rühren kurz erhitzen. Danach erkalten lassen und zwischendurch immer mal wieder durchrühren.

Tipp:
Rote Grütze mit Früchten  reicht man gerne zu frisch gebackenen Waffeln mit Sahne aber auch zu Vanilleeis oder Vanillepudding oder einfach zu Naturjoghurt.
Eine beliebte Fruchtspeise im Sommer!

Leckere Dessertcreme zur roten Grütze á la CeKaTa

Zutaten

  • 1 Becher Mascarpone   250 g
  • dazu 1 Becher  Magerquark  200 g
  • und 1 Becher Schlagsahne   200 g
  • flüssige Bourbon Vanille nach Geschmack
  • etwas Agaven Sirup zum Süßen
  • 20 ml  Amaretto Likör

Zubereitung

Mascarpone, Magerquark, Bourbon Vanille,  Agaven Sirup und  Amaretto Likör  zu einer lockeren Crème verrühren, und dann die geschlagene Sahne leicht darunterheben. 

Rote Grütze und Creme in einer Dessertschale anrichten und mit Mandelplätzchen ( Cantuccini ) servieren.

Wir haben für dich die besten Fitmacher Beeren ausgewählt, was uns sehr viel Freude bereitet hat. Das eine oder andere Rezept soll dich zum Ausprobieren anregen!

Einen schönen Beerensommer wünschen  wir dir !         

CeKaTa und dazu gibt es noch die Jostabeere.