Fortsetzung „Tipps für Sommerflor rund ums Haus“
Bunte Sommerblumen für Garten, Balkon und Terrasse

Unsere Fortsetzung „Tipps für Sommerflor rund ums Haus“ zeigt weiteren, bunten Blumenschmuck. Für diese Folge haben wir aber auch mehrjährige Stauden ausgesucht, welche besonders im Garten einen schönen Blickpunkt bilden durch ihre besonderen Blüten.
Super Tipp für dich!
Hier findest du nützliche Hinweise und gute Ratschläge zum Thema „Fortsetzung Sommerflor rund ums Haus“ in deinem täglichen Allerlei.
Rittersporn (Delphinium)
Rittersporn braucht einen nahrhaften und lockeren Boden und während seiner Wachstumszeit sollte er gut gedüngt und gewässert werden. Wichtig ist das Zurückschneiden nach dem Ausblühen, denn das ergibt nochmals ein Spätblühen im September-Oktober.
Mohn (Papaver)
Fast alle Mohnarten vertragen das Verpflanzen nur sehr schlecht und sollten deshalb einen festen Standort im Garten behalten.
Tränendes Herz (Lamprocapnos)
Tränendes Herz wächst genauso gut in der Sonne wie im Schatten. Es braucht aber ein weites Pflanzfeld um sich und liebt kein Gedränge im Blumenbeet. Es blüht besser in einer stillen Gartenecke.
Phlox (Flammenblumen)
Der Phlox braucht einen freien Standort und muss während seiner Wachstums -und Blütezeit kräftig gedüngt werden. Verblühtes sollte immer abgeschnitten werden, umso mehr Blüten bilden sich am Strauch. Er gilt als ideale Bienennahrung.
Pfingstrosen (Paeonia)
Pfingstrosen sind die ältesten und beliebtesten Kulturpflanzen und blühen im Juni/Juli. Sie benötigen einen nahrhaften, tiefgrundigen Boden und einen windgeschützten Platz. Wichtig ist die Wurzeln nicht zu tief einzupflanzen, da die Pflanze sonst in der Anfangswachstumszeit zu viel Kraft verbraucht und kann dann keine großen Blüten bilden.
Pfingstrosen blühen üppiger, wenn sie während der Knospenbildung reichlich gewässert werden und auch die verwelkten Blüten immer gleich entfernt.
Tipp: Pfingstrosen halten im Zimmer als Schnittblume länger, wenn nur halbgeöffnete, weiche Blüten ausgewählt wurden. Die Schnittstellen an den Stängelenden kurz in heißes Wasser tauchen und in eine Vase mit zimmerwarmem Wasser stellen.
Gladiolen (Gladiolus)
Gladiolen sollten nicht alle auf einmal April/Mai gepflanzt werden, sondern in Abständen von 8 bis 14 Tagen; dann hat man länger etwas von ihnen, weil sie nicht alle zur gleichen Zeit blühen.
Auch brauchen sie viel Sonne und einen sandigen Lehmboden. Für reichlich Wasser und Dünger sind sie dankbar. Beim Schnitt für die Vase sollte man darauf achten, dass die untersten Knospen gerade erblühen, denn so halten sie sich lange. Am besten morgens schneiden, weil dann die Stängel mit Wasser gefüllt sind.
Dahlien (Dahlia)
Dahlien lieben einen nahrhaften Boden. Sie sind sehr frostempfindlich. Die Knollen nach dem ersten Frost aus der Erde nehmen und gut getrocknet im Keller überwintern, denn wenn sie feucht in den Keller kommen, faulen sie. Dahlienknollen kann man aber auch in mit Torf gefüllten Holzkisten überwintern lassen. Nach den Eisheiligen im Mai werden die Knollen dann ausgepflanzt. Dahlien gedeihen in jedem Boden und brauchen aber volle Sonneneinwirkung.
Akelei (Aquilegia)
Die Akelei ist eine winterharte Staude, welche mehrjährig ist. Idealer Pflanzort ist sonnig bis halbschattig. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein.
Die Blütezeit ist von Mai bis Juli (sortenabhängig), wenn man die verblühten Blüten abschneidet, kann sie im Herbst erneut blühen.
Funkien (Hosta)
Funkien, auch Herzblattlilien genannt, lieben humusreichen, sandig bis lehmigen Boden. Sie gehören zu den winterharten Pflanzen und sind Halbschattengewächse. Eigentlich passen sie gut zu den Frühlingsboten, da sie spät austreiben. Je nach Sorte blühen Funkien von Juni bis September.
Cosmea bippinata
Auf deutsch auch Schmuckkörbchen genannt ist eine pflegeleichte, einjährige Sommerblume, welche von Mai bis in den Herbst hinein blüht. Sie liebt die Wärme und die Sonne und mag es windgeschützt. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche. Meist ist sie in Bauerngärten anzutreffen, dort kann sie sich selbst aussäen, sodass im kommenden Jahr neue Pflänzchen entstehen.
Tipp: Damit die Cosmea lange blüht sollten die welken Triebe abgeschnitten werden, das regt die Pflanze an, neue Knospen zu bilden. Für einen buschigen Wuchs ab und zu etwas zurückschneiden, aber nicht aus Versehen die Blütentriebe.

Mit unserer Fortsetzung „Tipps für Sommerflor rund ums Haus“ hoffen wir dir eine weitere Anregung für deinen Sommergarten oder deine blühende Terrasse zu geben. In einer neuen Folge wollen wir dir dann im nächsten Beitrag „Kniffe zur Hilfe bei der Gartenarbeit“ aufzeigen. Wir wünschen allen Garten -und Blumenliebhabern eine gute Zeit und viel Freude bei diesem schönen, gestalterischen Hobby.
CeKaTa Eine weitere wunderbare Sommerpflanze findest du hier!