Förderlich für die Gesundheit
Impuls für den heutigen Tag

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
Voltaire
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
Voltaire
Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmen Golde fließen.
Eduard Mörike 1804-1875
Jeder Mensch kann kreativ sein. Du musst dich nur trauen. Wolltest du immer schon mal malen, ein Instrument spielen, ein Gedicht, eine Kurzgeschichte oder einen Roman schreiben? Vergesse deinen Anspruch auf Perfektion und lege einfach los. Du wirst staunen, wie dies dein Leben bereichert.
Für die Gesunderhaltung deines Körpers bist du selbst verantwortlich, und in diesem Beitrag findest du dazu Anregungen. Die Zitrone ist für den menschlichen Körper ein ideales Heilmittel. Die saure, gelbe Zitrusfrucht ist bestens geeignet für die feine Küche. Mit einem Glas warmen Zitronenwasser am frühen Morgen sorgst du bereits für einen guten Einstieg in den Tag und förderst dein gesundes Immunsystem. Die Zitrone als wichtiger Bestandteil unserer Ernährung.
Die Zitrone ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Sie hat einen hohen Anteil an Kalium, ist reich an Magnesium, Phosphor, Calcium und Pektin und darüber hinaus ein großer Vitamin C Spender. Sie stärkt die Abwehrkräfte des menschlichen Körpers und auch die Nerven. Als Heilmittel eignet sie sich auch wegen ihrer desinfizierenden Wirkung zur Reinigung von Wunden.
Zitronensaft heilt brüchige Finger- und Fußnägel und wird zum Aufheller für Haut und Haare. Zudem ist Zitronenduft vitalisierend und steigert die Konzentration. Durch ihren hohen Vitamin C Gehalt trägt die Zitrone ebenfalls zur Heilung bei.
Die Superfrucht Zitrone aktiviert die weißen Blutkörperchen (Leukozyten), stärkt somit das Immunsystem und lindert Infektionskrankheiten.
Die Säure des Zitronensaftes hilft auch bei Sodbrennen, denn dieser neutralisiert die überschüssige Magensäure. Achte darauf, dass die Zitrone nur in Verbindung mit Wasser ihre basische Wirkung entfalten kann. Deshalb den Saft von einer 1/2 Zitrone in einem Glas mit Wasser verdünnt trinken.
In der Schale der Zitrone sind Monoterpene, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Diese schützen die Zitronenfrucht vor Krankheiten, fördern ihr Wachstum und dienen als Duft- und Aromastoffe.
Für Menschen haben sie ebenfalls positive Auswirkungen, denn die Monoterpene besitzen krebshemmende Eigenschaften. Die sekundären Pflanzenstoffe der Zitrone beeinflussen also auf vielfältige Art die Stoffwechselprozesse beim Menschen. Sie sind somit förderlich für unsere Gesundheit.
Die gelbe Zitrusfrucht ist nicht nur für ihren sauren Geschmack bekannt, sondern auch für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften. Als reichhaltige Quelle für Vitamin C stärkt die Zitrone das Immunsystem und unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers. Ihre desinfizierende Wirkung macht sie ideal zur Reinigung von Wunden und zur Hautpflege. Durch ihren Gehalt an Kalium, Magnesium und Pektin trägt sie zur Gesunderhaltung von Nerven und Verdauung bei. In der Küche verfeinert sie zahlreiche Gerichte und ihre Schale bereichert Desserts und Backwaren mit ihrem aromatischen Zesten. Die Zitrone ist eine wahre Superfrucht, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch unserem Körper auf vielfältige Weise guttut.
Zitronen sind das ganze Jahr über erhältlich, zumal Zitronenbäume gleichzeitig Blüten und Früchte tragen und deshalb immer Saison haben. Ihr hellgelbes Fruchtfleisch schmeckt sauer, und wenn die Frucht auf leichten Druck nachgibt, ist sie sehr saftig. Beim Kauf soll man darauf achten, dass die Schale nicht zu trocken aussieht und keine Flecken hat.
Zitronen sind trocken und luftig zu lagern bei einer Temperatur von 10-15 Grad. Kühlschrankaufbewahrung ist nicht empfehlenswert.
Wichtig: Zitronen sollten nicht neben nachreifendem Obst und Gemüse gelagert werden, zum Beispiel Äpfel, Bananen und Tomaten.
Zitronensaft fördert die Aromen anderer Nahrungsmittel, findet Verwendung zum Säuern von Salatsoßen, zum Beträufeln von Fisch und anderen Meeresfrüchten, ideal als Zugabe für Suppen und Soßen, zum Herstellen von Fruchtspeisen zum Vermeiden des Braunwerdens. Zur Saftgewinnung die Zitrone vorher gut über die Küchenarbeitsplatte rollen, damit der Saft besser ausgepresst werden kann. Saftreste lassen sich gut einfrieren, zum Beispiel in Würfelbehälter und sind daher ideal zur späteren Verwendung.
Nur Schalen von Bio-Zitronen oder von unbehandelten Zitronen in deiner Küche verwenden!
Die abgeriebene Schale lässt sich in vielen Speisen verwenden.
Für Kuchen, Desserts, zum Aromatisieren von Suppen und Soßen, Gemüse, Eis und Sorbet ist die geriebene Zitronenschale ein feines Gewürz.
Zitronenabrieb lässt sich gut einfrieren. Erst die Zitrone gut heiß abwaschen und trocken und dann mit dem Zesten Schneider die Schale abziehen. Darauf achten nicht die weiße Innenhaut abzureiben. Die Zesten oder auch den Abrieb ins Gefrierfach geben. Die saure gelbe Zitrusfrucht, allein schon ihr Anblick erweckt Freude und fördert die Stimulanz. Man denkt an südliche Länder, besonders an den Gardasee, wo um den See herum die schönen Zitronengärten an den Hängen angelegt sind. In unserem Lieblingsort Limone, wo die Zitronen in den Hotelanlagen bis ins Schlafzimmer und den Balkon hineinwachsen.
Die gelbe Zitrusfrucht ist weit mehr als nur eine saure Köstlichkeit in der Küche. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und anderen wertvollen Nährstoffen wie Kalium, Magnesium und Pektin ist sie ein wahrer Schatz für unsere Gesundheit. Zitronen unterstützen das Immunsystem, wirken sich positiv auf die Verdauung aus und haben eine desinfizierende Wirkung. Ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von der Küche bis zur Hautpflege machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltags.
Zitronenscheiben auf ein Schneidbrett geben und im Gefrierschrank einfrieren, am nächsten Tag dann in einen Gefrierbehälter umfüllen.
Dazu benötigt man:
2 Bio Zitronen
1 Liter Wasser
Zubereitung
Zuerst die Bio-Zitronen waschen und klein schneiden. In einen Topf geben und mit 1 Liter Wasser erwärmen, nicht aufkochen, denn sonst geht das gute Vitamin C verloren. Ist direkt zum Trinken!
Zutaten
1 Bio Zitrone
110 g weiche Butter, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz, 2 Eier, 1 Eigelb, 140 g Mehl, 1 P. Vanille Puddingpulver, 1 ½ Teelöffel Weinsteinpulver, 1 Esslöffel Schmand, 4 Tropfen Zitronenaroma,
Für den Guss: 150 g Puderzucker und 2 Esslöffel Zitronensaft
Zubereitung
Aus allen Zutaten einen homogenen Rührteig herstellen und in 12 Muffinförmchen geben. Bei 160 ° Umluft 23-25 Minuten abbacken. Nach dem Erkalten mit dem Zitronenguss überpinseln.
Tipp: Ideal um mit Kindern zu backen
Zutaten
1 Bio-Zitrone, 1 Knoblauchzehe, 1 Schalotte, 2 Esslöffel Rapsöl, ¼ Liter Gemüsebrühe, 120 g Philadelphia Frischkäse, 2 große Esslöffel Schmand,
etwas klein geschnittene Zitronenmelisse,
Zubereitung
Die Zitrone waschen und abtrocknen, dann feine Zesten abziehen, die Zitrone auspressen, Knoblauch und Schalotte fein hacken,
Rapsöl im Topf erhitzen, Knoblauch und Schalotte hinzugeben, glasig andünsten mit Zitronensaft ablöschen und die Gemüsebrühe dazugeben. Etwa 5-10 Minuten leicht köcheln,
Den Topf von der Herdplatte nehmen und den Frischkäse sowie den Schmand gut unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Zitronenzesten und Zitronenmelisse dazugeben.
Die Sauce reicht man zu Fisch und zu hellen Fleischsorten, zu Teigwaren, Reis und zu vielen Gemüsearten.
Die saure gelbe Zitrusfrucht, allein schon ihr Anblick erweckt Freude und fördert die Stimulanz. Man denkt an südliche Länder, besonders an den Gardasee, wo um den See herum die schönen Zitronengärten an den Hängen angelegt sind. In unserem Lieblingsort Limone, wo die Zitronen in den Hotelanlagen bis ins Schlafzimmer und den Balkon hineinwachsen.
CeKaTa empfiehlt dir einen weiteren Zitronenbeitrag.
In diesem Beitrag wollen wir die dir die Calendula als Wunderheiler vorstellen. Bereits Pfarrer Kneipp wusste ihre Heilkraft zu schätzen und behandelte mit einer aus ihren Blüten hergestellten Salbe hartnäckige Geschwüre und schlecht heilende Wunden. In unseren Gärten leuchten alljährlich ihre schönen, orangefarbenen Blütenköpfe, an denen wir uns erfreuen. Aber wir kennen auch ihre Heilwirkung und schätzen sie als bewährtes Hausmittel. Mit ihr als Naturmittel befürworten wir somit ihre Nachhaltigkeit und ihre Achtsamkeit.
Die Ringelblume mit dem botanischen Namen Calendula officinalis wird gerne in Gärten auf dem Lande angepflanzt, man findet sie aber auch wildwachsend auf Feldern oder Schutthalden. Ihre Blütenköpfe leuchten gelb bis orange-gelb, ihre Stängel und Blätter sind saftig und greifen sich klebrig an. Sind am Morgen nach sieben Uhr die Blütenköpfe geschlossen, kommt am gleichen Tag noch Regen. Sie galt deshalb in früheren Zeiten als Regenanzeiger, weshalb man ihr auch im Volksmund den Namen Regenblume gab.
In der Heilkunde wird die Pflanze mit Blüten, Stängeln und Blättern gesammelt und verwendet. Man sollte sie jedoch bei strahlendem Sonnenschein pflücken, weil da ihre Heilkräfte die größte Wirkung haben. Bis in den Spätherbst hinein kann man sie frisch aus dem Garten holen, solange sie nicht vom Mehltau befallen sind. In den Blüten sind viele Wirkstoffe enthalten. In der Hauptsache sind es gelbe Farbstoffe die dem Carotin nahestehen, wie er auch in den Karotten und ähnlichen Pflanzen enthalten ist. Dieser Wirkstoff wirkt anregend auf die Tätigkeit der Zellen. Ätherische Öle, Bitterstoffe und Saponine ergänzen die Wirksamkeit.
Hildegard von Bingen beschreibt die Ringelblume in kurzer Form zur Vorbeugung und Anwendung bei Vergiftungen, für Wunden, bei Entzündungen und Magenschmerzen.
Die Ringelblume, Calendula ist ein Wunderheiler, denn sie stärkt mit ihren Wirkstoffen nicht nur das Immunsystem, sondern hat auch viruzide und fungizide Wirkungen, das bedeutend: sie ist Viren – und Pilz abtötend.
Die Ringelblume findet somit Verwendung als beste Helferin in unterschiedlichen Anwendungsarten; als Teeaufguss, für Sitzbäder, für Waschungen, in einer Tinktur oder bestens bewährt in der Salbenform.
Das ätherische Öl wird aus den Blüten der Ringelblume gewonnen. Es ist hautpflegend und wirkt schmerzlindernd bei kleinen und mittleren Verletzungen. Es hilft auch bei Akne, Sonnenbrand, Verbrennungen und Allergie. Ebenso bei Erkrankungen der Mundschleimhaut und Zähne, pflegt die Haut und die Haare. Calendula ist als Wundheilmittel eine natürliche Tagespflege für die Haut.
Die Augentropfen sind entzündungshemmend, wirken reizlindernd und abschwellend. Durch Bildschirmarbeit entsteht oft Reizüberflutung der Augen. Mit Calendula Augentropfen kann man Abhilfe schaffen.
Sie hilft bei Entzündungen der Haut, unreiner Haut oder Akne und Quetschungen. Man gibt dafür einige Tropfen der Tinktur direkt auf die betreffende Stelle oder bei größeren Flächen empfiehlt sich ein entsprechender Umschlag. Die Tinktur kann auch für Entzündungen im Mund- und Rachenraum genommen werden, indem man 5-10 Tropfen Tinktur in 200 ml Wasser gibt, um zu gurgeln.
Diese Handcreme pflegt die strapazierten, rauen und rissigen Hände mit den natürlichen Wirkstoffen der Ringelblume. Für die tägliche Pflege ist sie bestens geeignet.
Ringelblumentee hat eine blutreinigende Wirkung, ist zirkulationsanregend und fördert die Heilung von Wunden. Auch bei Magen, Leber- und Darmerkrankungen wirkt er entzündungshemmend. Bei Entzündungen im Mund-und Rachenraum bieten sich Mundspülungen bestens an und bei einer Bindehautentzündung der Augen sind getränkte Kompressen helfend.
Etwa 2 g Blüten fein zerkleinern, überbrühen mit 250 ml kochendem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.
2 Teelöffel getrocknete Blüten pro Tasse mit heißem Wasser übergießen und 5-10 Minuten ziehen lassen.
Ein besonderer Tee mit Ringelblumen für Darmerkrankungen und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse nach Ratschlägen und Erfahrungen der Kräuterfrau Maria Treben.
Calendula Wunderheiler -Teemischung, welche man in der Apotheke anmischen lässt.
200 g Ringelblumen, 100 g Schafgarbe und 100 g Brennessel, alles gut vermischen. Davon nimmt man zur Teebereitung 1 gehäuften Teelöffel. Als Tagesmenge braucht 1 ½ bis 2 Liter gebrühten Tee. Der Kranke trinkt genau nach der Uhr alle 15 Minuten nach der Uhr einen Schluck. So wird der Tee vom Magen her gut aufgenommen. 30 Minten vor und 30 Minuten nach den Mahlzeiten jeweils ½ Tasse Tee schluckweise trinken. Man soll den Tee in einer Thermoskanne warmhalten. Wir wünschen dir gute Besserung!
Die wundheilungsfördernde Wirkung der Ringelblumensalbe, welche auch Calendula-Salbe genannt wird, ist meistens sehr rasch bemerkbar. Der gelbe Farbstoff gibt der Salbe auch die typische Färbung. Diese reizlose Heilsalbe kommt oft zum Einsatz bei schlecht heilenden Wunden und hartnäckigen Geschwüren, bei Fußpilzbefall, Venenentzündungen, Krampfadern, bei Hautproblemen und Sonnenbrand sowie auch bei Hämorrhoiden.
Calendula, als Ringelblume bekannt, gehört zu der Pflanzengattung der Korbblütler. Bei Allergiker ist daher Vorsicht geboten
Da Ringelblumen essbar sind verwenden wir sie auch unserer Küche. Ihre Blüten und Blätter verfeinern Getränke, Salate und kalte Gericht. Die Blüten schmecken sehr mild und sind aromatisch, dagegen können die Blätter einen bitteren Geschmack haben. Ideal ist es auch ein Ringelblumensalz selbst herzustellen, dabei pflückt man frische Blüten, wäscht sie und lässt sie über Nacht trocknen. Dann werden die Blütenblätter abgezupft und mit grobem Salz in ein entsprechendes, verschließbares Glas gefüllt. Fertig! Auch ein schönes Geschenk-Mitbringsel!
Mit unserem Beitrag „Calendula Wunderheiler“ haben wir wieder einer Arzneipflanze Beachtung geschenkt, welche zum Wohle unser aller Gesundheit ist. CeKaTa In der Rubrik Kräutergarten gibt es noch weitere Wunderheiler!
Die Natur hat tausend Freuden für den, der sie sucht und mit reinem Herzen in ihren Tempel tritt.
Rahel Antonie Friederike Varnhagen von Ense
blühende Cornellkirsche
In Herbst-Jahreszeit wird es schon kühler. Die Sonne scheint noch oft, wenn auch mit weniger Kraft, aber sie vermittelt ein wohliges Gefühl. An solchen Tagen lohnt sich ein „Gesunder Herbstspaziergang im Wald“ an der frischen Luft. Dabei begegnen wir auch dem Thema unserer Zeit; nämlich der Nachhaltigkeit, da unsere Gedanken und Empfindungen durch einen Waldspaziergang zu einem sinnlichen Erlebnis werden.
Der herbstliche Gingko-Baum in unserem Garten mit goldgelbem Laub.
Zu-Fuß-gehen ist unmodern geworden, obwohl eigentlich das Gehen die natürlichste und ursprünglichste Art der Fortbewegung ist. Dabei ist körperliche Bewegung so gesund und jeder Spaziergang trägt dazu bei. Beim Gehen braucht man sich nicht sonderlich anzustrengen, denn es wird auch keine Hochleistung erwartet. Es ist so leicht wie das Atmen und für Jung und Alt ideal, ob allein, in Gesellschaft oder in Gruppen. Eine spezielle Sportausrüstung ist dazu nicht erforderlich und man kann zu jeder Zeit den Spaziergang starten. Es liegt am guten Willen, da gerade im Herbst die ideale Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang ist, welcher dann auch Depressionen vorbeugt.
Nimm dir die Zeit um den Herbst hören; das Fallen der Blätter, das Rascheln des Laubes unter deinen Füßen, das Knacken der Äste, das Rauschen des Windes zwischen den Bäumen, das Plätschern einer Waldquelle.
Der Herbstwald präsentiert sich mit einer vielfältigen Farbenpracht, deshalb gehe mit offenen Augen durch die Natur. Wie schimmert das Licht der Sonne durch die Buntheit des Laubes? Welche Farbschattierungen lassen sich erkennen?
Atme tief ein und langsam wieder aus. Welchen Geruch empfindest du? Der herbstliche Wald hat einen eigenen Geruch, stelle ihn fest! Was kannst du wahrnehmen?
Fühlen und ertasten ist auch eine Sinnesgabe. Wie fühlt sich ein trockenes Blatt an? Lass es zwischen deinen Fingern zerbröseln. Wie fühlt sich ein von der Sonne gewärmter Stein an? Laufe über den weichen Moosboden und fühle die Bodenbeschaffenheit.
Kann man den Herbst schmecken? Ja, vielleicht findest du noch einige Beeren. Eventuell lassen sich auch noch Nüsse finden. Manchmal gibt es auch noch verwendbare Kräuter im Wald, aber dazu braucht man gewisse Kräuterkenntnisse.
Das Wandern über die Waldwege gleicht einer Meditation und wird zur Therapie. Natur aktiv und konzentriert genießen wirkt gesundheitsfördernd. Die starke Kraft der Bäume bildet eine magische Atmosphäre, welche Körper und Geist beleben.
Durch die Bildung von Abwehrzellen stärkt er das Immunsystem.
Er lindert den Stress und dadurch das Risiko an einem Burnout zu erkranken.
Die Herzfrequenz wird gesenkt und somit auch der Blutdruck.
Nervenerkrankungen werden positiv beeinflusst.
Zur Prävention von Krebs und Diabetes kann er beitragen.
Er ist wohltuend bei Atemproblemen und Lungenkrankheiten.
Hinweis: Der Waldspaziergang ersetzt aber keine medizinische Behandlung.
Nütze doch die Gelegenheit und bring den Herbst aus dem Wald in dein Heim und deinen Garten. Deshalb sammle Blätter und Kastanien, Moos und Baumrinden, kleine Äste und Zweige, Hagebutten und Nüsse für deine Dekorationen.
In diesem Abschnitt wollen wir dir unsere Herbstdekorationen vorstellen. Natürliches Herbstambiente in unserem Garten lässt uns die letzten schönen Sonnentage noch draußen mit der Familie und Freunden genießen. Pflanzen, Gräser, Heide, Blüten, alte Körbe und Gefäße aus unserem Bestand verleiten uns mit Freude daran zugehen, um frei weg zu gestalten. „Herbstliche Gartendekoration selber machen“, dabei Wert auf Nachhaltigkeit und Achtsamkeit zu legen, so lautet unsere Devise. Vielleicht können wir mit unserem Beitrag auch dich etwas motivieren deine eigenen, herbstlichen Kreationen in Angriff zu nehmen, sei es im Haus oder im Garten und es wird dir Freude bereiten.
Hortensienkranz
„Herbstliche Gartendekoration selber“ frisch gebunden und mit Salbei, Weihrauch und Efeu ergänzt.
Alte Gefäße und Deko-Materialien fanden wiederum in unserer herbstlichen Dekoration Verwendung, wie die alte Zinkgießkanne, das Holzrankgerüst, große und kleine Kiesel, blaue Keramikkugeln und gebrauchte Steinfiguren. Der alte Teakholzstuhl mit der silbernen Patina wurde mit einem bunten Kissen ausgerüstet und lädt zum Verweilen ein.
Gräser und Heide dekoriert mit Kastanien, Herbstlaub und Zapfen ergeben eine ideale Komposition.
Graues Stachelkraut mit bunten Chrysanthemen bilden eine gute Ergänzung.
Der Kiesgarten im herbstlichen Flair; Thymian, Fetthenne, Erika und Astern im Verbund mit Porzellankugeln.
Die alte Holzlaterne herbstlich gefüllt mit Zapfen und Kastanien, sowie einer herbstlichen Hortensieblüte.
“ Tee-Time“
„Herbstliche Gartendekoration selber machen“ heißt: Deine eigenen Kreationen für die saisonale Herbstzeit herzurichten.
„Gesunder Herbstspaziergang durch den Wald“ soll dich motivieren etwas für die Gesundheit von Körper und Geist zu tun. Dazu geben wir dir noch einige Ideen für deine Herbstdekorationen.
CeKaTa grüßt dich mit einem schönen Blog-Beitrag Kleine Baumkunde
Beim Verweilen verliert man keine Zeit, man lebt sie.
Karlheinz A. Geißler