Was uns im Frühling und Sommer müde macht
Was sind Müdemacher?
Eigentlich habe ich doch genug geschlafen; und trotzdem steige ich morgens müde aus dem Bett!“ Warum wohl? Dieser kleine Beitrag „Was uns im Frühling und Sommer müde macht?“ möchte versteckte Erschöpfungsquellen ausfindig machen und darauf hinweisen. Gehen wir doch gemeinsam mal auf Spurensuche.
Warum Salz nicht nur durstig macht, sondern auch müde

Wer salzig isst, bekommt Durst. Dadurch wird das überflüssige Mineral ausgeschieden. Der Körper gewöhnt sich an den gesteigerten Salzkonsum und reagiert nicht mehr mit Durst. Deshalb gerät der Säure-Basen-Haushalt durcheinander und macht träge. Der Salzbedarf eines Erwachsenen liegt bei 2 bis 6 Gramm pro Tag.
Was weiße Fingernagel-Flecken über Erschöpfung verraten
Deutschland ist Selen-Mangelgebiet. Von dem Spurenelement abhängige Enzyme schützen den Organismus vor Zellschädigung und regulieren die Schilddrüsenhormone.
Selenquellen finden sich in Fleisch und Fisch, Paranüssen und Kohlgemüse.
Häufiges Mangelsymptom sind Müdigkeit und weiße Flecken auf Nägeln.
Käse schützt vor Müdigkeit
Laut der Nationalen Verzehrstudie leiden etwa 20 Prozent der Erwachsenen unter Zinkmangel. Betroffene fühlen sich erschöpft. Zink ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Um den täglichen Bedarf zu decken benötigen Frauen 10 mg und Männer 7 mg. Mediziner empfehlen zinkhaltige Nahrungsmittel, wie Fleisch, Weizenkeime und Edamer Käse.
Wenn plötzlich die Vitaminreserven schwinden
Bei der Umwandlung von Zucker in Energie entstehen in den Zellen Säuren. Diese müssten von einem Vitamin –B 1 haltigen Enzym neutralisiert werden. Wer zu viel Süßes isst, hat irgendwann zu wenig Vitamin B. Das mindert die Leistungsfähigkeit.
Schlafforscher haben festgestellt: Wer zu viel Zucker isst braucht abends 12 Minuten länger zum Einschlafen.
Unordnung raubt Kraft
Neurowissenschaftler haben herausgefunden: Um die tägliche Informationsflut zu bewältigen, muss unser Gehirn ständig entscheiden, welche Eindrücke wichtig sind und welche nicht. Das ist anstrengend. Damit sich das Gehirn wenigstens zu Hause regenerieren kann, sollte es dort ordentlich und möglichst puristisch sein. Das macht fit.
Warum Musik auch mal ausgeschaltet werden soll
Geräusche sind Stress. Es ist erwiesen, dass unser Herz-Kreislauf-System offenbar extrem auf Geräusche reagiert. Der Puls wird schneller. Der Blutdruck steigt. Adrenalin wird ausgeschüttet. Also alle Reaktionen wie beim Stress. Und Stress strengt uns an und macht müde.
Deshalb zwischendurch mal die Stille genießen!
Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher

Wer zu viel Kaffee trinkt wird müde! Laut Studie vertragen die meisten Erwachsenen pro Tag etwa 400 mg Koffein. Das entspricht etwa 4 Bechern Kaffee. Grund: Nach etwa 30 Minuten ziehen sich durch das Koffein die Blutgefäße im Gehirn zusammen, die Sauerstoffzufuhr wird gebremst und wir werden schläfrig. Der Wachmacher Kaffee kann also auch ein „heimlicher Müde-Macher“ werden.
Warum ist es nicht nur wichtig wie viel wir trinken, sondern auch wann….

Innerhalb von 16 Tagen wird das gesamte Körperwasser erneuert, daher ist es wichtig ausreichend zu trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag. Dazu kommen 700 Milliliter aus der Nahrung. Schon bei einem Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent des Körpergewichts werden wir träge. Aber der Darm kann maximal 800 Milliliter pro Stunde aufnehmen. Statt alles auf einmal zu trinken, lieber pro Stunde ein großes Glas Wasser leeren-das hält wach!
Das Wach-Vitamin darf nicht fehlen
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ein Mangel an Vitamin D zu Tagesmüdigkeit führt. Zwar kann unser Körper Vitamin D selbst bilden, aber nur wenn UV-Strahlen direkt auf unsere Haut treffen. Nach ärztlicher Anordnung kann zusätzlich Vitamin D täglich eingenommen werden.
Gehe jeden Tag 10-15 Minuten in die Mittagssonne und tanke Vitamin D!
Vielleicht kannst du in dieser kleinen Anleitung “ Was uns im Frühling und Sommer müde macht“ heraus finden , welche bei dir zutreffen, und etwas dagegen tun.
Viel Erfolg beim Kämpfen gegen “ die Müde-Macher“ !
CeKaTa Klick mich an und du findest das Sonnenvitamin.