Herbstgerichte aus unserer Küche
Herbstlich frisch aus Feld und Garten

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da; er färbt die Blätter wunderbar……… !
Mit unserem Beitrag „Herbstgerichte aus unserer Küche“ mit herbstlichen Zutaten aus Feld und Garten geben wir Beispiele für eine regionale, nachhaltige Kost.
Der Herbst beschenkt uns mit seiner natürlichen Buntheit aber auch mit einer Vielzahl von frischen Früchten und Gemüse. Das nehmen wir zum Anlass dir aktuelle Rezepte in dieser Jahreszeit zu präsentieren. Denn diese hausgemachten Herbstgerichte aus unserer Küche, wie die Kürbissuppe, das Kartoffelgericht, das Pflaumenkompott, den Zwiebelkuchen und den Rote Beete Salat, haben wir für dich bereits ausprobiert und fanden sie sehr lecker.

Was man über diesen Kürbis wissen sollte?
Der Hokkaido Kürbis ist eine von der Japanischen Insel Hokkaido stammende kleine Varietät des Riesenkürbis. Er ist sehr vitaminreich und ein kalorienarmes Nahrungsmittel, auch enthält er kaum Zucker und keine Säure. Dafür hat er sehr viel Betakarotin, Kalium und Eisen, welches den Kürbis zur idealen Schonkost für Magenkranke macht.
Kürbissuppe, ein guter Start für die Herbstgerichte aus unserer Küche !
Zutaten
- 3 Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 50 g Ingwer
- 1 Hokkaido-Kürbis etwa 1,5 kg
- 60 g Butter
- 1 Esslöffel Wildblütenhonig
- 1 Esslöffel Currypulver
- 200 ml Orangensaft
- 1,5 l Gemüsebrühe, evtl. etwas mehr wenn zu dickflüssig
- Salz, Pfeffer, Muskat zum Würzen
- 100 ml Sahne
Zubereitung
Zunächst den Hokkaido Kürbis waschen, dann halbieren und das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.
In einem großen Topf die kleingeschnittenen Zwiebeln, Knoblauchzehen und Ingwer glasig andünsten, dann den vorbereiteten Kürbis mit dem Honig und dem Currypulver hinzugeben und kurz andünsten. Den Orangensaft hinzufügen und einige Minuten köcheln lassen. Dann die Gemüsebrühe zugießen und das Ganze etwa 25-30 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
Danach mit einem Stabmixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken. Die Sahne hinzugeben und gut umrühren.
Zum Servieren eine Garnitur mit frischer, feingehackter Petersilie und Zesten einer Orange anbieten.
Es könnte aber auch eine Garnitur aus Vollkornbrot-Crumble sein!
Zubereitung
Dunkles, grobes Vollkornbrot zerbröseln und in einer Pfanne mit etwas Butter unter Rühren anrösten, dann eine klein geschnittene Lauchzwiebel dazu geben und kurz mit anbraten. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen, grob zerbröselten Feta-Käse dazugeben, mit Cayennepfeffer würzen und umrühren. Dieses herzhafte Vollkornbrot-Crumble dann auf die Suppenportionen verteilen. Lecker!!!

Die Kartoffelernte hat wieder begonnen!
Wer denkt da nicht an die abendlichen Kartoffelfeuer, in denen das dürre Kartoffelkraut auf dem Feld verbrannt wurde. Und in diesem gespenstigen Feuer, um das wir saßen, schmorten die kleinen Kartoffeln, welche wir zuvor noch als kläglichen Rest eingesammelt hatten. Schwarz verkohlte, einfach wunderbar schmeckende Kartoffeln; eine schöne Erinnerung an längst vergangene Kindertage.
„Kartoffelkneddeln“
Zutaten
500 g gekochte Salzkartoffeln
500 g rohe geriebene Kartoffeln
2 -3 Eier
3 Lauchzwiebeln
100 g Mehl
Salz Pfeffer Muskat zum Würzen
Zubereitung
Flüssigkeit von den roh geriebenen Kartoffeln abgießen. Das abgesetzte Kartoffelmehl aber verwenden. Die rohe Kartoffelmasse mit den durchgedrückten, gekochten Kartoffeln gut vermengen. Eier hinzufügen, ebenso die Gewürze nach Geschmack und die kleingeschnittenen Lauchzwiebeln. Alles gut durchmengen, dann gesiebtes Mehl nach und nach dazugeben und gut durchrühren bis die Kartoffelteigmasse die richtige Konsistenz hat.
10 Minuten ruhen lassen um dann mit dem Esslöffel Nockerl (Kneddel) formen und in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Die Hitze reduzieren und die „Kartoffelkneddeln“ etwa 12-15 Minuten gar ziehen lassen.
Mit dem Schaumlöffel die „ Kartoffelkneddel“ in eine geeignete Schüssel einfüllen und mit einer deftigen Sahne-Specksauce übergießen. Dazu reicht man einen Endiviensalat oder frischen, grünen Blattsalat, aber auch Pflaumenkompott oder Apfelmus schmecken ebenfalls dazu.

Pflaumenkompott, ein Begleiter zu vielen Speisen
750 g Pflaumen oder Zwetschgen
250 ml Orangensaft
½ Teelöffel Zimt
etwas gemahlener Anis
1 Prise gemahlene Nelken
etwas flüssige Bourbon Vanille
evtl. 1 Esslöffel Speisestärke zum Binden
Zubereitung
Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen, dann in einen Topf geben und mit dem Saft und den Gewürzen, zum Kochen bringen und ca. 12-15 Minuten bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen.
Bei Bedarf evtl. mit kalt angerührter Speisestärke binden, dabei 1 Minute nochmals aufkochen lassen.




Zwiebelkuchen
Zutaten für den Teig
- 300 g Mehl
- 150 g Butter
- schwach gehäufter Teelöffel Salz
- 7 Esslöffel Wasser
Zutaten mischen und gut kneten und ca. 1 Stunde kühl stellen.
Backblech einfetten und mit Mehl zart bestäuben und den Teig darauf ausrollen.
Zutaten für den Belag
1500 g Gemüsezwiebeln — enthäuten, halbieren fein in Scheiben schneiden
100 g durchwachsener Speck — in kleine Würfel schneiden und ausbraten, dann die geschnittenen Zwiebel dazugeben und glasig andünsten.
Folgende Zutaten miteinander verquirlen:
250 ml saure Sahne,
4 Eier
1Prise Salz
1 Esslöffel Kümmel
Alles miteinander gut vermengen und auf dem ausgerollten Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 20 bis 30 Minuten bei 180 ° Umluft abbacken.
Zu diesem Herbstgericht aus unserer Küche passt als Getränk ein Federweißer oder Apfelmost.



Rote Bete Salat mit herbstlicher Note
500 g gekochte Rote Bete – in grobe Stifte geraspelt
150 g Rucola — gewaschen und mundgerecht verlesen
2 Äpfel — geschält, entkernt und in Scheiben geschnitten, mit Zitronensaft beträufeln
100 g Walnüsse – grob gehackt
1 rote Zwiebel — fein gewürfelt
Alle vorbereiteten Zutaten in eine Schüssel geben
Marinade dazu:
3 Esslöffel Apfelessig, 4 Esslöffel Sonnenblumenöl, 1 Esslöffel Wildblüten Honig,
2 -3 Esslöffel Apfelsaft, Gewürze wie Salz, Pfeffer, Prise gemahlene Nelken, etwas braunen Zucker,
Die Marinade verquirlen und den vorbereiteten Salat damit gut vermengen und abschmecken, evtl. bei Bedarf etwas nachwürzen.
Wir wünschen dir, dass die Herbstgerichte aus unserer Küche dein Interesse finden und dich anregen sie eventuell auszuprobieren.
Klick mich bitte an und du findest die Multitalente „Bohnen“, die auch im Herbst gut zu kochen und gesund zum Essen sind.
CeKaTa Rubrik nachhaltige Küche