Meine Gelassenheit wiederfinden

Gelassenheit mit Ruhe als Kraftquelle

Im Beruf wird viel verlangt; die Jobs werden immer anspruchsvoller; der Alltag ist von Hektik geprägt und wir mittendrin immer mehr unentspannter. Da kommt ja noch der Haushalt hinzu und die Familie möchte dich auch gerne für sich haben. Also steht fest, viele Menschen leben im Dauerstress, sind unausgeglichen und Gelassenheit kennt man nicht mehr oder ist verloren gegangen. Ein immer größer werdendes Problem, welches wir mit unserem kleinen Beitrag „Meine Gelassenheit wiederfinden“ kurz streifen wollen.

Was ist Gelassenheit?

Gelassenheit ist innere Ruhe und Ausgeglichenheit.  Mit Gelassenheit kann man maßvoll und angemessen mit anderen Menschen und Situationen umgehen. Gelassene befinden sich in Harmonie mit sich selbst und ihrer Umgebung. Sie sind erfolgreicher, kreativer und gesünder laut einer Aussage der Lebensberaterin Elke Nürnberger.

Dagegen Wutausbrüche erleichtern nur kurzfristig und anschließend folgt oft der Katzenjammer. Innere Aufregung setzt jede Menge Stresshormone frei. Das Herz schlägt schneller, Blutdruck und Blutzuckerspiegel steigen an. Wer also dauerhaft in diesem Modus durchs Leben geht oder sogar rennt, wird krank.

Schlafstörungen, Kopf und Rückenschmerzen oder depressive Verstimmungen sind die typischen Folgen. Gelassene Menschen hingegen haben nachweislich ein stärkeres Immunsystem und bei ihnen besteht weniger das Risiko an Depressionen zu erkranken.

Wer sich also selbst und seine eigenen Stressmuster besser kennt, kann also beginnenden Ärger früher erspüren und lernen, bewusst entgegen zusteuern

Allein schon mal tief durchatmen und sich Zeit für eine ruhige Reaktion zu nehmen kann hilfreich sein.

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.

Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.

Die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

Wie kann ich meine Gelassenheit wiederfinden?

Gelassenheit lernt man nicht von heute auf morgen, was vielleicht für Hitzköpfe eine schlechte Nachricht ist. Es ist nicht eine Frage des Alters, sondern der Übung.

Machen wir uns mit einigen Tipps auf den Weg zur Kraftquelle Ruhe.

  • Bewusst tief ein- und ausatmen: die Bauchatmung flutet den Körper mit Sauerstoff, das entspannt und beruhigt.
  • Entspannungstechniken lernen: Autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung oder Yoga beruhigen. ( ein dazu passendes Buch für dich ausgesucht*)
  • Humor bewahren: Wer die lustigen Seiten von absurden Situationen sehen kann, statt sich zu ärgern, bleibt lockerer.(Humor ist wenn man trotzdem lacht *)
  • Verzeihensich selbst und anderen: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und manchmal geht was schief.
  • Perfektion ist das Gegenteil von Gelassenheit: Wer Fehler nicht als Untergang, sondern als Chance sieht, ist ruhiger.
  • Akzeptieren, dass andere anders denken, handeln, fühlen ….
  • Schöne Momente sammeln und konservieren: Abends zum Beispiel drei Dinge aufschreiben, die tagsüber gut gelaufen sind. Das trainiert den Blick fürs Positive.
  • Not-to-do Liste erstellen: Aufschreiben, was man nicht mehr möchte- und daran arbeiten.
  • To-do Liste erstellen: 20 Dinge aufschreiben, die gut tun und Gelassenheit fördern und sie dann umsetzen.

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“

 (Marie Freifrau von Ebner -Eschenbach)

 „Gelassenheit wiederfinden“ denn wir halten den Schlüssel zur Gelassenheit selbst in unserer Hand. Bleiben wir optimistisch und verlassen uns auf die eigene Stärke. In diesem Sinne wünschen wir dir Geduld zur inneren Ruhefindung.

CeKaTa   Dieser Beitrag bringt ebenfalls innere Ruhe und Gelassenheit.