Tipps für Energie und Ausdauer

Wie meistern wir die Frühjahrsmüdigkeit?

Viele Menschen haben das Problem, dass sie sich im Monat März sehr müde und schlapp fühlen. Ihre Leistungsfähigkeit und Konzentration sinkt ab, sie sind antriebslos und haben ständig das Bedürfnis zum Gähnen. Was steckt wohl dahinter? Es kann nur die wohlbekannte Frühjahrsmüdigkeit sein. In diesem Beitrag wollen wir dieses Thema aufgreifen mit unseren „Tipps für Energie und Ausdauer“.

Tipps für Energie und Ausdauer
Tipps für Energie und Ausdauer

Inhalt

  • Was sind Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit?
  • Wie können wir die Frühjahrsmüdigkeit besiegen?
  • Dazu einen Spezialtrunk gegen die Frühjahrsmüdigkeit
  • Was sind Müdemacher?
  • Warum ist es nicht nur wichtig wie viel wir trinken, sondern auch wann….
  • Das Wach-Vitamin darf nicht fehlen
  • Fazit

Was sind Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit?

Dahinter könnte nach den langen Wintermonaten ein Vitaminverlust, vor allem an Vitamin C und E liegen.

Durch Klimawechsel, wenn die Kälte wärmeren Temperaturen weicht, muss sich auch der Körper umstellen. Die Blutgefäße im Körper reagieren, indem sie sich weiten und dadurch der Blutdruck absackt und das macht müde.

Menschen mit niedrigem Blutdruck sind anfälliger für die Frühjahrsmüdigkeit.

Wetterfühlige Menschen sind öfters von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen.

Verhaltensforscher sprechen von einem Restbewusstsein für den notwendigen Winterschlaf, den wir aber nicht durchführen.

Nach den vielen trüben Wintertagen fehlt uns die Sonnenenergie und das Grau der Natur belastet unsere Seele.

Hormonexperten sprechen davon, dass das Auge des Menschen nach dem Winter wieder mehr Sonne und Licht erhält. Dadurch stellt sich der Körper auf den kommenden Sommer ein und beginnt mehr Hormone zu produzieren, was den Organismus stresst und müde macht.

Anhaltende Müdigkeit sollte man jedoch ernst nehmen, zumal wenn sie Begleiterscheinungen aufweisen, und den Arzt konsultieren.

Wie können wir die Frühjahrsmüdigkeit besiegen?

Mit reichlich Vitamin C bekämpfen wir nachweislich den Frühjahrsstress des Körpers und machen ihn munter. Esse regelmäßig Zitrusfrüchte, Sauerkraut, Paprikaschoten und Kiwis, trinke Hagebuttentee und Sanddornsaft.

Ernährungsforscher stellten fest, dass frühjahrsmüde Menschen einen großen Mangel an Vitamin E aufweisen. Um die Energielosigkeit zu fördern sollte Vitamin E wieder zugeführt werden. Dieses Vitamin ist enthalten in Weizenkleie, Weizenkeime, Weizenkeimöl, Nüsse, Vollkorn und Eier.

Oft hat der Frühjahrsmüde auch zu wenig Eisen im Blut. Sojaprodukte, Sonnenblumenkerne, Rote Bete und Hühnerfleisch sind deshalb gut zu essen.

Auch ausreichend Schlaf, vor allem der Vormitternachtsschlaf ist gut für den Körper, damit er sich besser regeneriert. Ebenso viel spazieren gehen und regelmäßige Gymnastik.

Eine Kräuterteekur ist ebenso zu empfehlen. Trinke eine Woche lang 3-mal täglich eine Tasse Brennnesseltee und dann 1 Woche lang 3-mal täglich eine Tasse Löwenzahnwurzeltee.

Dazu einen Spezialtrunk gegen die Frühjahrsmüdigkeit:

6 Esslöffel Fenchelsaft

6 Esslöffel Sanddornsaft

1 Esslöffel Zitronensaft

In 250 ml frischgepressten Orangensaft verrühren.

Anschließend schluckweise trinken.

Merke: Reduziere in den nächsten Tagen den Genuss von Fleisch, Alkohol und Nikotin.

Was sind Müdemacher?

Warum Salz nicht nur durstig macht, sondern auch müde

Was sind Müdemacher? Salz
Was sind Müdemacher? Salz

Wer salzig isst, bekommt Durst. Dadurch wird das überflüssige Mineral ausgeschieden. Der Körper gewöhnt sich an den gesteigerten Salzkonsum und reagiert nicht mehr mit Durst. Deshalb gerät der Säure-Basen-Haushalt durcheinander und macht träge. Der Salzbedarf eines Erwachsenen liegt bei 2 bis 6 Gramm pro Tag.

Was weiße Fingernagel-Flecken über Erschöpfung verraten

Deutschland ist Selen-Mangelgebiet.  Von dem Spurenelement abhängige Enzyme schützen den Organismus vor Zellschädigung und regulieren die Schilddrüsenhormone.

Selenquellen finden sich in Fleisch und Fisch, Paranüssen und Kohlgemüse.

Häufiges Mangelsymptom sind Müdigkeit und weiße Flecken auf Nägeln.

Käse schützt vor Müdigkeit

Laut der Nationalen Verzehrstudie leiden etwa 20 Prozent der Erwachsenen unter Zinkmangel.  Betroffene fühlen sich erschöpft. Zink ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Um den täglichen Bedarf zu decken benötigen Frauen 10 mg und Männer 7 mg. Mediziner empfehlen zinkhaltige Nahrungsmittel, wie Fleisch, Weizenkeime und Edamer Käse.

Wenn plötzlich die Vitaminreserven schwinden

Bei der Umwandlung von Zucker in Energie entstehen in den Zellen Säuren. Diese müssten von einem Vitamin –B 1  haltigen Enzym neutralisiert werden. Wer zu viel Süßes isst, hat irgendwann zu wenig Vitamin B. Das mindert die Leistungsfähigkeit.

Schlafforscher haben festgestellt: Wer zu viel Zucker isst braucht abends 12 Minuten länger zum Einschlafen.

Unordnung raubt Kraft

Neurowissenschaftler haben herausgefunden: Um die tägliche Informationsflut zu bewältigen, muss unser Gehirn ständig entscheiden, welche Eindrücke wichtig sind und welche nicht. Das ist anstrengend. Damit sich das Gehirn wenigstens zu Hause regenerieren kann, sollte es dort ordentlich und möglichst puristisch sein. Das  macht fit.

Warum Musik auch mal ausgeschaltet werden soll

Geräusche sind Stress. Es ist erwiesen, dass unser Herz-Kreislauf-System offenbar extrem auf Geräusche reagiert. Der Puls wird schneller. Der Blutdruck steigt. Adrenalin wird ausgeschüttet. Also alle Reaktionen wie beim Stress. Und Stress strengt uns an und macht müde.

Deshalb zwischendurch mal die Stille genießen!

Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher

Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher
Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher

Wer zu viel Kaffee trinkt wird müde! Laut Studie vertragen die meisten Erwachsenen pro Tag etwa 400 mg Koffein. Das entspricht etwa 4 Bechern Kaffee.  Grund: Nach etwa 30 Minuten ziehen sich durch das Koffein die Blutgefäße im Gehirn zusammen, die Sauerstoffzufuhr wird gebremst und wir werden schläfrig. Der Wachmacher Kaffee kann also auch ein „heimlicher Müde-Macher“ werden.

Warum ist es nicht nur wichtig wie viel wir trinken, sondern auch wann….

Warum ist es nicht nur wichtig wie viel wir trinken, sondern auch wann....

Warum ist es nicht nur wichtig wie viel wir trinken, sondern auch wann….

Innerhalb von 16 Tagen wird das gesamte Körperwasser erneuert, daher ist es wichtig ausreichend zu trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag. Dazu kommen 700 Milliliter aus der Nahrung. Schon bei einem Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent des Körpergewichts werden wir träge. Aber der Darm kann maximal 800 Milliliter pro Stunde aufnehmen. Statt alles auf einmal zu trinken, lieber pro Stunde ein großes Glas Wasser leeren-das hält wach!

Das Wach-Vitamin darf nicht fehlen

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ein Mangel an Vitamin D zu Tagesmüdigkeit führt. Zwar kann unser Körper Vitamin D selbst bilden, aber nur wenn UV-Strahlen direkt auf unsere Haut treffen. Nach ärztlicher Anordnung kann zusätzlich Vitamin D täglich eingenommen werden.

Gehe jeden Tag  10-15 Minuten in die Mittagssonne und tanke Vitamin D!

Fazit

Frühjahrsmüdigkeit befällt viele Menschen. Dagegen lässt sich einiges tun, um die Müdemacher zu bezwingen. Es gilt versteckte Erschöpfungsquellen ausfindig zu machen und darauf hinzuweisen. Wir waren auf Spurensuche und haben Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit gefunden und wie du selbst auf einfache Art Abhilfe schaffen kannst.

Vielleicht können dir einige“ Tipps für Energie und Ausdauer“ helfen, deine Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden.

Viel Erfolg beim Kämpfen gegen “ die Müde-Macher“ !

CeKaTa     Klick mich an und du findest das Sonnenvitamin.